In eigener Sache: Im Oktober-Heft des Medienmagazins journalist*in (@journ_online) des Deutschen Journalisten-Verbands (@DJV) wird meine letzte Seite erscheinen. Das habe ich heute von der Chefredaktion erfahren. Das ist sehr schade, denn erst vor kurzem durfte ich den 10. Geburtstag feiern.
Seit Mai 2015 erschienen Artikel von mir zu Sprache & Journalismus (zunächst für die damalige Floskelwolke, später eigenständig unter der Kolumne „Worte und Wörter“), ich schrieb zahlreiche Redaktionswerkstätten (nicht nur zum Thema Sprache), ich interviewte diverse Sprachexpert*innen (für die Rubrik „Auf ein Wort mit ...“) und ich bekam dafür Freiheiten, die in vielen Redaktionen nicht mehr selbstverständlich sind.
Es ist also eher ein Moment des Verinnerlichens und Glücklichseins: Mehr als 10 Jahre und rund 140 Artikel in exakt 100 Ausgaben liegen zurück: Das ist eine – vor allem im Journalismus – Besonderheit und Seltenheit, die man trotz der Situation nicht unterschlagen darf.
Deswegen ein herzliches Danke
für das große und ungetrübte Interesse über die vielen Jahre! 